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das mit dem hauptplatz...
das mit dem hauptplatz ist mir neu. kann mich gar nicht...
Frau A. (Gast) - 1. Nov, 14:47

Mittwoch, 26. September 2007

Black Box

Menschliches Verhalten besitzt immer einen Kommunikationswert, das heißt, jede Beziehung ist ein Kommunikationssystem, "in dem die Elemente einander bedingen und implizieren. Die Logik der Kommunikation lässt sich aus der Beobachtung der Mitteilungen in dem jeweiligen Kontext ableiten. >>
Man kann nicht nicht kommunizieren. Denn auch nicht kommunizieren ist kommunizieren.
Das haben wir ja alles brav in der Kommunikationswissenschaft gelernt.

In der Praxis sind wir aber äußerst schleißig. In letzter Zeit einige mal erlebt - im Freundes- wie auch
Berufsleben.

Kommunikation bedeutet Arbeit. Falsche Kommunikation kann schnell zu großen Problemen führen.
Wenn sich noch eine Black Box zwischen die beiden Kommunikatoren einschleicht, wirds noch schwieriger.

Auf Deutsch gsagt: Reden bringt die Leut z'samm.
Und Verständnis.
Und Reflektionsvermögen.

Dienstag, 25. September 2007

Arbeit. Kammer. Macht. Gewerkschaft.

Verschnupft ein bissl heut. Nicht nur in der Nase. Auch wegen Arbeitswelt-Bedingungen,
die manchmal ein bisschen verschnupft machen können. Und dann wieder die Gedanken,
dass man das ja als werter Herr Betriebsrat in besserer Manier vielleicht hätte lösen können.
Und genau heute, zu spät, wär mir auch eine Lösung eingefallen.

Aber nein: Katastrophe passiert, noch mehr Katastrophen werden passieren. Aber nichtsdestotrotz
nicht unbedingt wurscht. Weil doch ein bisschen Wehmut und Wut mitschwingt, und das in noch
größerem Ausmaß, wenn man es nicht verhindern hat können, dass wieder mal die Personalpolitik
in die Hose gehen könnte. Darum verschnupft. Weil machtlos oder mit Macht ausgestattet, aber
den Joker nicht ausgespielt.

Personalpolitik - ein Reizwort. Bzw. parat für die Frage der Woche - "Nennen Sie mir eine Firma, die
eine konsequente und für die Mitarbeiter positiv konnotierte Personalpolitik durchführt."
Antworten zu dieser Frage nur schwerlich möglich.

Betriebsratsinitiativen durch atypische Beschäftigungsverhältnisse nur schwerlich möglich.
Hallo Arbeiterkammer, hallo Gewerkschaft! (Übrigens nochmal hallo an die Gewerkschaft - Ja!
Online-Journlisten gibts jetzt auch schon im Spektrum der Redakteure - und die werden immer mehr -
und die werden von euch negiert wies aussieht - aber das ist wieder ein anderes Thema).

Exkurs oder so: Ein Lokal-Tipp

Damen und Herren, Schwestern und Brüder

Weil grad Zeit ist: Heut will ich mal auf ein äußerst gemütliches Beisl mit Super-Essen und Pianino-Untermalung verweisen - und jetzt die Überraschung - es ist im fünfzehnten Wiener Gemeindebezirk - dort wo sonst ja scheinbar Terror herrscht, gleich bei der Wasserwelt-Kirche hinten ums Eck.
Heißt: Augustin. Sehr nett. Kerzen am Tisch. Abgedunkelt. Äußerst romantisch. Wirklich zu empfehlen.

Das wars auch schon wieder in sozusagen eigener Sache. Anschriften und Anmeldungen von Romantik-Suchendinnen, die gerne so ungefähr 100 Jahre zu den damaligen Gentlemen zurückversetzt werden
wollen und sich einfach wohl fühlen wollen und ein Prickeln der Leidenschaft spüren wollen, das unter die Haut geht - unter den Kommentaren abzugeben ;-)

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Sonntag, 23. September 2007

Gut. Böse. Jenseits. Mit Bobos.

Der Falter, die Stadtzeitung für Bobos und Dibos ist also 30.
Und dazu hat Armin Thurnher ein Fest steigen lassen in der Ottakringer Brauerei - schöne Location übrigens,
erinnert ja fast an Clubs in Berlin oder sonstwo.

>>Bilder vom Falter-Fest

Wie es bei Bobos so üblich ist, war die Stimmung jetzt nicht grad brodelnd.
Als Bobo steht man halt meist teilnahmslos herum, weil man entweder über den Dingen steht
oder eh schon alles wurscht ist.
Trotzdem schöne Auftritte von Attwenger, The Staggers (die allerdings vielen dann zu laut und mit der Zeit zu eintönig waren) und Maschek (wobei ich kritisieren muss, dass ich die Beiträge schon aus Dorfers Donnerstalk gekannt habe - hätten sich ruhig was neues einfallen lassen können).

>>Bilder vom Falter-Fest

Und weil wir grad bei Maschek waren - hier einer der genialsten Beiträge der Synchronisierungs-Truppe:
>>>Eine Pezi-Bär-Folge in mal ganz anderem sozialem Niveau:



Aber weil wir noch vor Maschek grad bei Bobos waren:
So erklärt Wikipedia:

Die Bobos sollen als Gewinner des Internet-Booms die Nachfolger der Yuppies sein. Sie zeichnen sich durch ausgeprägten Individualismus und einen Hang zu teuren Modeartikeln aus. Andererseits ist bei vielen auch das Bedürfnis anzutreffen, sich als Teil einer Szene anzusehen. Teilweise werden Subkulturen und gesellschaftlich schlechter gestellte Schichten kopiert, um Authentizität vorzutäuschen. Aus diesem Grund gab es einen Boom an Second Hand Läden.

Aja. Schlechter gestellte Schichten kopieren also. Und vortäuschen. Nicht nur im Bett. Ghört unsereiner da auch dazu? Will man da überhaupt dazugehören? Und wozu gehört man dann, wenn man eh nur ein schlechter Kopierer ist? Und ist der Digitale Bobo namens Dibo ein Fortschritt und passt besser zu uns?

Donnerstag, 20. September 2007

Kinderstimmen lassen Omis lachen

Seit einiger Zeit gibt es eigene Durchsagen in der U-Bahn,
die mit Kinderstimmen durch die Lautsprecher dröhnen:
Bitte lassen sie ihre Zeitungen nicht in der U-Bahn liegen
oder so ungefähr lautet die Botschaft.

Interessante Beobachtungen hab ich seitdem bei meinen Mitreisenden
in sämtliche Wiener Bezirke gemacht.
  • Beobachtungspersonen Gruppe Eins: Die Omis
  • >>> Schauen von ihrer Lektüre auf und schmunzeln, man sieht ihnen richtig an, dass sie gerührt sind und sofot an ihre Enkerln denken.
  • Beobachtungspersonen Gruppe Zwei: Die jüngeren Frauen
  • >>>Schauen im Gegensatz zu den Omis eher angfressen wie man in Wien so sagt, genauso als wollten sie sagen, ned scho wieda a Gschropp...
  • Beobachtunspersonen Gruppe Drei: Die Männer
  • >>> Denen ist das scheinbar ziemlich wurscht - oder aber sie sind so wie ich und beobachten die Frauen, wie sie auf diese Kinderstimme reagieren...
Was will man nun aus diesen Beobachtungen lernen?
Einfach erklärt wär das ja wohl so: Männer wollen keine Kinder mehr, die jüngeren Frauen haben schon zuviel davon, nur die Omis wollen immer mehr und mehr und mehr Enkerln. Hmmm.

Österreich wird aussterben.

>>>Auch dag hat sich schon Gedanken darüber gemacht...

Islamist

juuuuuu
Heut sitz ich so wie immer vor meinem Computer und sinnier so über die nächsten Anschläge auf meiner Tastatur - kommt einer her und schimpft mich als Islamist.
So weit ist das also schon fortgeschritten, dass man nur wegen seinem Äußeren abgestempelt wird.
Gott oder Mohammed sei gedankt: Ein Engel hat mich danach entführt - oder ich es - ins Raucher-Kammerl.
Dort sind alle gleich.

Mittwoch, 19. September 2007

3MäderlHaus feiert

+++Drei Mäderl+++
+++Geburtstag+++
+++Torte ohne Schlacht+++
+++Bier ohne Schaum+++
+++Drachen als Geschenk+++
+++Blubber-Bomben ins Bad als Geschenk+++
+++Wuzzel-Tisch voll besetzt+++
+++Gratulation zum Geburtstag!+++

>>Foto-Strecke hier


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Montag, 17. September 2007

Klassentreffen in Hürm

Ja, den Ort namens Hürm gibt es wirklich!
Und ich bin dort drei Jahre in die Volksschule gegangen, bevor wir weggezogen sind.
Hab ungefähr 99 Prozent meiner Klassenkameraden aus den Augen verloren, darum war das ein ganz interessantes Treffen nach so langer Zeit - auch mit unserem ehemaligen Klassenvorstand
Ein Hoch auf die Organisatoren - Schulbesichtigung (unsere ehemalige Klasse schaut noch fast gleich aus wie damals!), Führung durch die Kreuzritterausstellung auf der Schallaburg und Ritteressen in den Kellergewölben.
Ein bisserl weniger Schnaps hätt mir wahrscheinlich gut getan - aber so hab ich den nächsten Tag mit viel Kopfweh noch alles einmal Revue passieren lassen können...

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Samstag, 15. September 2007

Klar und Text

Wenn der Mond nur mehr eine Sichel ist
und sich der Sonne nähert
dann ist der Zeitpunkt gekommen
um sich und alle anderen in Sicherheit zu bringen
denn die Akopalypse nähert sich nur einfach durch Ameisen
und deren Haufen
die sich in einer herausragenden Mitte der Welt in einen großen umtriebigen Graben begeben.
denn warum: sie wollen sich und uns alle eingraben mit einem Mondgesicht
und einem lächeln dass nicht weiter für die anderen sichtbar bleibt
ohne eine quasi ander identität
die nur die sonne liefern kann.

Mittwoch, 12. September 2007

Bewusstseins-erweiternd

Sehr fördernd für eine gute Gesundheit ist es, das Bewusstsein
mindestens alle paar Wochen zu erweitern. Man kann das durch unkontrollierte
Lachanfälle, Blödsinn-Reden oder wie auch man immer will gestalten.
Herr Gaba hat einen ganz eigenen Zugang dazu - er dreht einfach völlig durch so alle paar Wochen.
Und gewinnt trotzdem das Musik-Quiz - diesmal gar mit 10 zu 2 Punkten.

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